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Jugend schreibt

Junge Autoren von
"Nie wieder Kinderzimmer" stellen sich vor


[Berit Eigenbrod] [Anna Riegel] [Nora Kluck] [Mara Braun]
[Schreibwerkstatt] 

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Berit Eigenbrod
[Berits Geschichte]

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Anna Riegel
[Annas Geschichte]

Irgendwie habe ich schon immer geschrieben. Mal mehr, mal weniger, je nach dem, was gerade so los war. Ich glaube, ich bin süchtig danach, aber das macht nichts. Im Gegenteil!
Mit Eltern, Brüdern, Kaninchen und Katze wohne ich in Schleswig - Holstein in der Nähe von Kiel.
Ich bin 18 und werde nächsten Sommer mein Abitur machen.
Das Leben ist ein Scherbenhaufen.
Mach‘ ein Mosaik daraus!
[regenblume@gmx.de]
[www.schwarzesau.de]
Es hilft alles nichts: meine wilde Zeit ist vorbei. Ich habe aufgehört zu rauchen und bin morgens um neun ausgeschlafen. Greisenhafte Bettflucht?
Wenn ich mir dann wiedermal beweisen will dass ich doch noch wild und gefährlich lebe und in die alte Kellerkneipe gehe, kann ich mir nichtmal ordentlich einen ansaufen, weil mir schlecht wird. Na toll!
Ich bin fast 24, jetzt wird´s ernst.
Nächstes Jahr werde ich mein Examen als Übersetzerin machen und eine Firma gründen. Das hört sich alles so ... so furchtbar erwachsen an. Na ja, vielleicht schreibe ich dann einen wilden, gefährlichen Roman.
[pentekoste@t-online.de]
[www.pentekoste.de]

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Nora Kluck
[Noras Geschichte]

 

Mein Name ist Nora Kluck und bin 19 Jahre alt; ich war 18, als ich "Du bist noch lange nicht draußen" geschrieben habe.
Ich interessiere mich schon lange für Bücher: Seit ich einigermaßen schreiben konnte, mit 6 oder 7 also, schrieb ich Geschichten; mit 9 versuchte ich mich an meinem ersten Roman, danach auch immer wieder an längeren Internats- und Schulgeschichten.

1997 ist in einer Anthologie des Otto Maier Verlag Ravensburg eine Kurzgeschichte von mir erschienen. "Du bist noch lange nicht draußen" ist meine zweite Buchveröffentlichung.
Außerdem habe ich mich dem journalistischen Schreiben zugewandt, immer wieder Seminare darüber besucht und bin Mitgründerin und Chefredakteurin der Schülerzeitung "Snoop".
Natürlich lese ich gerne. Und auch der dritte Aspekt der Bücher fehlt in meinem Leben nicht: Ich verkaufe sie auch, denn ich arbeite seit 1997 neben der Schule aushilfsweise in einer Buchhandlung.
Ansonsten bin ich das, was viele als die typische "Streberin" bezeichnen würden: ganz gut in Der Schule, weil mich der Lernstoff interessiert; ich war stellvertretende Schülersprecherin, SV-Mitglied, in vielen Fachkonferenzen, bin in der Gruppe zur Schulprogrammentwicklung und noch mehr.
Dieses "Streberdasein" hat mir im Sommer 2000 zwei der schönsten Wochen meines Lebens eingebracht, weil ich die Chance hatte, im ostdeutschen Roßleben an der Deutschen SchülerAkademie teilzunehmen.
Aber ich habe auch "normale" Hobbies wie Jazztanz, singen, Musik hören, Kino, Freunde treffen...
Den Titel des Buches "Nie wieder Kinderzimmer" habe ich deshalb so wörtlich genommen, weil ich mir über dieses Thema schon sehr lange Gedanken gemacht habe. Deshalb bleibt ein gewisser "autobiographischer" Anteil an der Rolle der ältesten Schwester in der Geschichte nicht aus.
[Nora.Kluck@gmx.de]


Mara Braun
[Maras Geschichte]

 

Schreiben als Lebensgefühl. Nachts, aus der Einsamkeit heraus, im von Kerzen erleuchteten Zimmer. Klischeehaft beinahe, das Rotweinglas, die Zigarette. Bei Sonnenschein, um das Kitzeln im Magen zu bannen und wieder aufrufen zu können, die Lust am Sein, wenigstens auf dem Bildschirm. Das vertraute Klackern des PCs, müde Augen, die Buchstaben folgen, deren Ursprung irgendwo in mir selbst liegt, tröstlich. Lesen um schreiben zu können. Schreiben um lesen zu dürfen. Schreiben als Form des Umgangs mit dem Leben, mit mir, meiner Umwelt. Kompensation. Lernen, vom Leben, über mich selbst, andere, durch Schreiben. Schreiben als das Leben an sich!
[chaosbee922@hotmail.com]

 


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